Feuchtigkeit verbindet sich mit warmer Raumluft. Warme Raumluft unterliegt den thermischen Gesetzen und steigt unter das Dach. Dort hat die feuchtwarme Raumluft ein Rendezvous mit dem Dachfenster.
Aufgrund ihrer Einbauposition sind Dachfenster den verschiedenen Umwelteinflüssen wie Regen, Wind, Eis und Schnee intensiver ausgesetzt als Fassadenfenster.
Wenn nun die Raumluft bei diesem Aufeinandertreffen eine zu hohe relative Feuchtigkeit aufweist, ist die Konsequenz, dass sich die überschüssigen Wasseranteile als Kondensat am Dachfenster niederschlagen.